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Escort München: Ich im Spiegel

Das Zimmer war im 12 Stock eines Hotels in München.
Ich klopfte und wie immer war ich nervös dabei, nervös wer mich wohl erwarten würde.

Er war attraktiv, charmant und wusste was er wollte.
Wir tranken ein Glas Champagner zusammen plauderten ein bisschen, dabei sah er mich mit einem eigentümlichen Ausdruck an und während er sprach, fuhr er sich öfters mit der Zunge über die Lippen, was mich noch mehr nervös machte.

Der Ausdruck seiner Augen war superintensiv, als wolle er in mich hineinschauen, während wir miteinander plauderten.

Unvermittelt bat er mich aufzustehen, hielt mich an einer Hand und drehte sich um mich dabei, studierte mich und sagte: hmmmm, sehr sehr schön, was mich noch mehr verunsicherte.

Er zog mich vor dem meterhohen Spiegel, vor sich und began mich leicht zu streicheln, meine Brüste, mein Gesicht, schob dabei mit der anderen Hand meinen Rock hoch und fing an meine empfindlichste Stelle zu streicheln, massieren.

Das Bild das wir im Spiegel wiedergaben, irritierte mich. Es war – hocherotisch!

Ich sah einen großen dunklen Mann, mit bestimmenden Augen, der mich an sich gepresst hielt und mich mit seinen Händen und Fingern und Mund und Zunge stimulierte..

und eine attraktive blonde, große Frau mit leicht geöffnetem Mund, halb nackt, mit geöffneter Bluse, eine Brust herausen, die Brustwarze ganz hart, während er damit spielte, hochgeschobenen der Rock, schwarzen Strümpfen, ein seidiges kleines Höschen, dass mich nur noch halb verdeckte, fast geschlossenen Augen, eine Hand nach hinten um seinen Nacken geschlungen, stöhnend.

War das ich? Ich senkte die Augen.

„Schau uns an! Schau in den Spiegel“ befahl er mit leiser Stimme!

Er spielte weiter zwischen meinen Beinen, mein Slip war schon so nass ich grätschte die Beine ein bisschen mehr, so dass es leichter für ihn wurde mehr in mich einzudringen, seine Finger tiefer in mir zu fühlen.

Er packte mich fest an meinen Hintern und streichelte ihn dann, was mich total verrückt machte. Ich spürte, wie er seine Lenden fest an mich drückte, meinen Hintern bereitwillig positioniert für ihn, einladend, so dass er mich doch endlich, endlich nehmen würde.

Während er sich so an mir rieb, spürte ich ihn härter und härter werdend, seine Hände umfassten meine Hüfte, klatschten auf meinen Po, er schleckte meine Hals, biss mein Ohrläppchen und dann auf einmal war er in mir, heiß und hart, er nahm mich so, wie ich es mir wünschte und unser Spiegelbild törnte uns irgendwie noch mehr an, sich selber beim Sex zu beobachten, ein superheißes Bild und wir explodierten gemeinsam kurz darauf und fielen erschöpft aufs Bett und unser Date konnte beginnen.
Kimi

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Mit wem ich gerne befreundet gewesen wäre – über Sehnsüchte, mein Lieblingsland Mexico, Frida Kahlo, ungelebte Sehnsüchte

matiz_fridakahlo

…Frida

Frida Kahlo.

Eigentlich habe ich keine Idole. Wenn so, dann ist Frida Kahlo mein Idol.

Krebs wie ich. Einen Tag nach mir Geburstag. Sensibel, aufoperungsvoll, so so tapfer,  fähig zu leiden. So kreativ und großzügig, so eigenwillig und voller Leben.

Wie hat diese Frau gelitten. Körperlich gelitten, Schmerzen, die ihr ganzes Leben verändert haben.  Ich hätte sie gerne als Freundin gehabt und oh verzeih mir Frida, wenn ich das einfach so behaupte, wir hätten uns gut verstanden, das weiß ich.  Ich bewundere Frida Kahlo in jeder Beziehung.

Brief von Frida Kahlo an Alejandro Gomez Aries (Dezember  1925)

— un nichts in der Welt kann ich aufhören, mit Dir zu sprechen. Ich mag nicht mehr Deine Noviasein, aber ich werde immer mit Dir sprechen, auch wenn Du mich auf das übelste beleidigst, denn jetzt, wo Du mich verlässt, liebe ich Dich umso mehr…

Brief an Dr. Leo Eloesser ( New York, 1931,  26 November)
Ihr Lieblingsarzt den sie sehr mochte und der sie einigermassen gut thereapiert hat, (soweit es damals möglich war und zu dem sie eine Freundschaft aufgebaut hatte, übrigens ein eingewanderter Deutscher in Mexico)

.. ich kann di eHigh society hier nicht ausstehen – ich empfinde ein wenig Haß auf diese ganzen reichen Säcke, denn ich habe Tausende von Menschen gesehen, die im schlimmsten Elend leben, nichts zu essen und keinen Platz zum Schlafen haben, und das hat sich mir am stärksten eingeprägt….
Ich interessiere mich sehr für den industriellen und maschinellen Fortschritt in den Vereinigten Staaten, aber ich finde, dass die Leute keinerlie Einfühlungsvermögen und Geschmack haben..

(Hat sich bis heute nicht wesentlich verändert.. kimi)

Sie leben wie in einem schmutzigen, unbequemen Hühnerstall. Die Häuser sind wie Backöfen und der ganze Komfort, von dem sie sprechen, ist nur ein Mythos. Ich weiß nicht, ob ich mich irre, ich sage Ihnen nur wie ich es empfinde…

Brief an Abby Adrich Rockefeller (New York, 22 Januar 1932)

ich danke Ihnen für das schöne Buch, das Sie mir geschickt haben. Ich hoffe, dass ich es trotz meines furchtbaren Englischl lesen kann. Ihre Blumen sind wundervoll, Sie können sich nicht vorstellen, wie hübsch sie in diesem Zimmer aussehen. Das Hotel ist so häßlich, aber durch die Blumen habe ich das Gefühl in Mexico zu sein. Nach diesen acht Tagen im Bett bin ich sehr hässlich und mager, aber hoffe, dass es bald besser wird.

Diego sendet Ihnen alles Liebe.

Viele Küsse von
Frida Rivera
(Original im Archiv des Rockefeller Center) Abby Rockefeller setzte sich für die Gründung des MOMS rin, fsd sm 8. 11.1929 eröffnet wurde. Diego Rivera fertigte vor Ort vier Fresken eigens für das Museum an (1931)

Brief an Isabel Campos (New York, 16. November 1933)
Freundin in Coyoacán – Mexico

Seit einem Jahr habe ich nichts mehr von Dir und den anderen gehört. In einem Monat kommen wir nach Mexico, dann kann ich Dich sehen und Dir eine Menge erzählen. Ich schreibe Dir, damit Du mir antwortest und mir viel erzählst, dann auch wenn es so aussieht, als hätten wir uns vergessen, denke ich doch tief drinnen immer an Euch.
Ich verbringe mein Leben in Gringolanida mait, von der Rückkehr nach Mexico zu träumen.

Hier hat es gestern das erste Mal geschneit und bald wirid es dermaßen kalt sein, dass man sich den Tod holt. Mit meinem berühmt-berüchtigten langen Rücken macht mir die Kälte nicht so viel ausk aber dann wird mir plötzlich so eisekalt, dass nicht einmal zwanzig Röcke was ausrichten. Ich bin so verrückt wie eh und je und trage immer noch diese Trachten von anno dazumal. Eine paar Gringofrauen imitieren mich sogar und wollen sich

a la Mexicana kleiden, aber sie sehen aus wie Runkelrübern, und um die Wahrheit zu sagen, erinneren sie an Schießbudenfiguren – nicht dasß ich mich besonders schön fände, aber doch wenigstens passabel..

FRIDA- ich liebe Deinen Humor.

Kimi