Es hätte so schön sein können.
Der FC Bayern – und München.
Meine Stadt und auch mein Verein. Vielleicht können es Nicht-Münchner, Nicht-Bayern nicht so nachvollziehen. Diese Liebe zur eigenen Stadt, zu Bayern und dann noch mit so einem tollen Verein, das macht stolz.
Wir haben alles auf was man stolz sein kann. Und alles ganz alleine erarbeitet. Ist doch schön. Heimatgefühle sind in Bayern zuhause, anderst wie in anderen Bundesländern hat man hier immer seine eigene Kultur gepflegt, egal was die anderen sagten. Immer schon. Ich glaube fast, dass es für andere im Land oft komisch ist, dass ich die Bevölkerung so mit ihrer Stadt, ihrem Verein, ihrer Kultur identifizieren kann, auf der anderen Seite finden sie es schön und nachvollziehbar, ziehen sich sogar Lederhosen an, wenn sie in die Stadt kommen. Vielleicht braucht der isolierte High Tech Mensch doch mehr als gedacht diese Zusammengehörigkeit, die eben durch Tradition über Jahrzehnte, Jahrhunderte Menschen verbindet.
Das Gefühl das gestern nachmittag, vor dem Spiel, in der Stadt vorhanden war, war toll. Ein solches Gefühl der Einigkeit habe ich, so in MASSE, schon lange nicht mehr erlebt, gefühlt. Alle waren EINS. Die Stadt, war ganz in rot, in der U-Bahn so übermächtig die rote Farbe und mit so viel positiver Engergie lebendig bis in die Haarspitzen. Die Blauen waren auch da, ein harmonisches Miteinander, Fussballspielen auf dem Marienplatz, ganz viel Harmonie und Vorfreude. Im Cafe saß ich zwischen Chelsea Fans und wir haben uns gegenseitig Komplimente gemacht. Total harmonisch. Zum Public Viewing sollte ich bleiben, fast habe ich ja gesagt. Gut dann aber doch dass ich dann gegangen bin.
Nach Hause.
Hätte ich das Public Viewing nicht aushalten können.
Eigentlich so gut zu spielen, leicht und flüssig, mit klasse Aktionen, den Ball fast immer zu gewinnen, so engagiert und kämpferisch zu spielen – wirklich schön. Allerdings muss der Ball ins Tor rein und wenn nach 20 Versuchen das immer noch nicht klappt, tja, ich weiß auch nicht. Das I-Tüpfelchen, der Abschluss, Das Tor! Das muss sein. Der muss rein! Am Ende zählen die Tore, da kann man noch so schön spielen.
Bringen tut das Ergebnis jetzt allerhöchstens vielleicht noch die Anerkennung, ein guter Verlierer gewesen zu sein, denn eigentlich…. ja eigentlich.. hätte, sollte, der FCB, hätten WIR…. na ja….
Gewonnen hat der, der die Tore macht. So viel vergebene Chancen… zu viele. Da sagt das „Schicksal“ … ok, jetzt reichts. Pech, Glück, Unglück, Unvermögen das Tor zu machen, ich weiß nicht. „Robben, ach Robben“, wie sehr hab ich gebeten, das Du nicht den Elfmeter schießen mögest. Leider hast Du es nicht gehört. Das verdammte Ego war mit im Spiel, mit auf dem Platz, anstelle es EINMAL nur abzustellen. Fürs Result. „Robben“, bitte schieß in nächster Zeit keine Elfmeter mehr!!
Was solls. 3x Vicemeister in einer Saison, tja, das hat auch noch keine andere Mannschaft geschafft. Nur zählt das nicht. Leider. Es fehlt halt noch die Souveränität des Gewinners, das I-Tüpfelchen draufzusetzen, wenn man es braucht. Ich weiß, leichter gesagt als getan. Ich stand nicht auf dem Spielfeld.
Daher – Danke Bayern, danke.
Love
Kimi
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