Trotz herber Kritik hat mich der Spielfilm „Die heilige Hure“ fasziniert, hier ein kurzer Auszug davon:
Die Theologiedozentin Dr. Marie Steiner lehrt die angehenden Priester der katholischen Kirche die Kritik am Beispiel der Maria Magdalena. In der Kirche kommt sie dem Restaurator näher, er weiht sie in die Lust der schmerzlichen Liebe ein.
Um ihre These der heiligen Hure zu dokumentieren geht Marie mit ihren Studenten zu einer Domina, es ist eine Bekannte von ihr. Marie ist fasziniert vom Ambiente des „Studios“, fragt auch nach, ob die Domina wirklich zuschlägt oder nur so tut. Den Beweis dafür verspürt sie gleich darauf auf ihrer Kehrseite. Ein Student hat das per Zufall beobachtet und berichtet das dem Vorgesetzten.
Völlig verstört wendet sie sich an ihre Bekannte, die Domina. Über die Vidoe-Ueberwachung des Studios sieht sie einer Session zu und ist bereit die Rolle zu tauschen. Marie’s Metamorphose vollzieht sich, aus Marie wird Maria Magdalena, die heilige Hure. Sie weiss was Schmerz ist und kann ihn so auch an anderen ausüben. Aus der Bestraften wird die Strafende.
Wobei mich selbst hat mehr die Szene fasziniert als der Restaurator sie „genommen“ hat in der Werkstatt der Kirche.
Und während er sie hart nahm, erblickte sie die Heiligenbilder über ihr und die Statuen die noch restauriert werden mussten standen daneben.
Kleine Nägel die in der Werkstatt am Boden lagen, bohrten sich in Fleisch und – daher vielleicht auch der Namen: Lustschmerz…
Love
KIMI
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