Heute, am Sonntag, gab es in der schönsten Stadt der Welt, in München, im Künstlerhaus eine kleine Matinee. Vom Spielpan war es das Omniart Trio. Violine, Bass und Akkordion. Ich war etwas skeptisch aber auch neugierig auf das Akkordions. Nur Ruggiero Mascellino war leider krank und wurde statt dessen von einem 27 jährigen Pianisten „ersetzt“.
Massimo Barrale, Violine, ein kräftiger, stämmiger Mann mit doch so feinen Händen, Ferdinando Caruso, Bass, ähnelte Günter Grass ein bisschen und dann der Pianist. Lockige Haare, sehr aufmerksam auf seine Kollegen fokussieret. Er bewegte seine sinnlichen Lippen beim Spiel. Voll konzentriert, voller Hingabe und Leidenschaft. Ohhh wie gern würde ich mich über die Tastatur legen und seine Hände auf meinem Nacken, meinem Rücken und meinen Po spüren. Er, der mir gleich so bekannt vorkam. So schön, so unschuldig und so unvoreingenommen mit seinen lockigen Haaren wie in den Zeichnungen aus der Zeit der Medici. Ich war ganz tief in meiner Phantasie gefangen. Ich vor ihm auf dem Flügel, dann kam die Pause.
Nach der Pause wurde die Bühne kurz umgeräumt. Es gab zwei Piano Stücke von Chopin. Er spielte sie mit so viel Druck und Leidenschaft. Einfach schön.
Um zwei Stunden Kunstgenuss reicher, weiss ich aber immer noch nicht wie dieses Trio Infernale in Originalbesetzung klingt, aber ich bin beeindruckt.
Kisses
Kimi
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