Die erste Woche auf der Wiesn geht zu Ende. Das größte Volksfest der Welt. Hier in meiner Lieblingsstadt. Doch für mich ist es nicht wichtig ob es das größte Fest oder das schönste Fest der Welt ist. Die Wiesn macht gleich. Macht gleich zwischen Arm und Reich, die Wiesen macht gleich zwischen Kontinenten und Ländern. Die Menschen kommen aus aller Welt um gemeinsam zu feiern. Bayrische Kultur und bayrische Gastfreundschaft macht es möglich und die ganze Stadt ist mobilisiert um dieses Fest zu ermöglichen. MVV, Rotes Kreuz, Polizei, Stadtreinigung, sie alle sorgen im Hintergrund dafür, das wir ungestört feiern können. Vielen Dank.
Ich möchte Euch noch zwei Empfehlungen ans Herz legen. Einerseits ist die Oide Wiesen sehenswert. Das Bier gibt es im Tonkrug, es ist alles etwas gediegener und die alten Traktoren, speziell von Lanz, lassen immer wieder die Augen der Männer glänzen. Und dann wäre da noch das Toboggan, das mit dem Förderband und der Rutsche, ob als Zuschauer nach dem Verlassen eines der Zelte oder ob man selbst sein „Standvermögen“ testen möchte.
Wohl dem der eine Tischreservierung hat. Wer nicht zu spät zur Wiesn geht, der bekommt immer noch eben Platz. Irgendwo zwischen netten Menschen. Platz genug für ein Händl, für eine Mass und für ein paar Flirts nach links und nach rechts. Das macht den Unterschied aus.
Es ist schön gemeinsam zu singen und zu feiern. Ich geniesse es als Frau wahrgenommen und begehrt zu werden. Und ab und zu gieße ich gehörig Öl in das Feuer und wärme mich an der Lust des Mannes. Ich schüre ein wenig sein Feuer, lasse meine Hand bei einer flüchtigen Berührung ein wenig zu lange auf seinem Schenkel, lehne mich an und dann schaue ich auf die Reaktion. Wenn mir seine Reaktion gefällt, schaue ich ihm bei de nächsten Gelegenheit lange und tief in die Augen. Und dann, es kann alles schnell gehen aber nie auf der Wiesn!
Sich gegenseitig ausziehend, die Kleidung wegwerfend, sie markieren den Weg von der Tür zum Bett oder zum Tisch. Die Weichheit und die Bequemlichkeit des Bettes passt einfach nicht zur aufgeladenen Stimmung. Da ist der Tisch besser. Ich kann mich auf den Tisch hocken die Beine angezogen oder einfach vornüber legen, den Rock des Dirndls hoch und ihn empfangen. Ich will ihn in mir spüren, wie er fest und hart zustößt. Die erste brennende Lust abgefackelt. Dann wird er sich ausser Atem auf mich abstützen. Wir warten gemeinsam wie sich unser Puls wieder beruhigt, um uns dann gegenseitig zu erkunden und im Austausch von Zärtlichkeiten in eine lange, lustvolle Liebesnacht hinüberzugleiten.
Einen Kuss an all meine treuen Leser, Kimi
Feiner Begleitservice München