Es ist schon manchmal schwierig gute Büchern zur Erotik zu finden. Über die Jahre hatte ich ja aus dem einen oder anderen Buch zitiert.
Jeder hat seine eigene Vorstellung von dem was ihn persönlich interessiert, bei erotischer Literatur was ihn anregt.
Was die Phantasie anregen kann, das bleibt mir immer deutlich länger in Erinnerung. Reine, platte Pornographie, ist für mich das, was keinen Interpretationsspielraum für eine eigene „Geschichte“ zulässt, ist vielleicht zur Stimulation ganz hilfreich, doch es wird nie die Seele einer Frau berühren können.
Ich hatte vor einer Woche
Nabokovs Katze von Thomas Lehr
In der Hand.
Nabokovs Katze ist ein sehr direktes Buch. Es gibt aber auch immer wieder dem Leser genug Raum, damit er sich in eine der geschilderten Rollen einfügen kann um dann die Geschichte selbst mitzuerleben statt nur zu beobachten.
Damit lasse ich Euch jetzt allein und wünsche Euch allen eine schöne Woche mit gutem Sex 🙂
Kisses, Kimi