Heute habe ich einen deprimierenden Tag, Augenblick.
Warum nur muss alles immer so kompliziert sein.
Kann es Freundschaft zwischen Mann und Frau geben? Ohne dass einer von beiden irgendwann einmal das Gefühl nach „mehr“ bekommt?
Ich glaube nicht. Habe es noch nie im meinem Leben wirklich so erleben können. Das Mann-Frau-Ding war doch immer irgendwann oder sogar auch immer da.
Oder man deklariert jemanden zum Freund, weil man meint, nicht wirklich sein Typ zu sein, fühlt sich sicher und frei und das klappt dann auch wieder nicht, der Liebesteufel schlägt zu, packt ihn und schmeisst ihn auf Dich drauf, was machst Du dann?
Man will niemanden verletzten, schon gar nicht wenn man jemanden mag. Äußere Umstände erschweren die Situation, wir sind alle bedürftig, der eine mehr, der andere weniger. Jeder auf seine Art.
Ich bin zurzeit bedürftig nach Kraft. Jemand anderst jedoch nach Nähe, Liebe und Zuwendung und so kann man sich nicht wirklich greifen. Lauf lauf lauf, schnell und schneller, ich kann mich nicht verteidigen, bin schutzlos und empfindlich und habe ich die Kraft noch, jetzt, heute jemand anderem beizustehen?
Ist es nicht meine Pflicht, als Mensch und Freund als Teil des Universums dann auch einfach da zu sein? Ist wohl eine Frage der Grenzüberschreitung.
Die unsichtbaren Grenzen, die Aura, darf jemand eintreten oder nicht? Tritt er einfach ein, ungefragt? Hmmmm, nicht gut, ein Verstoss gegen die Würde, Respekt des anderen. Wo bleibt das Gefühl für den anderen? Muss ich es immer haben? Immer offen sein? Darf ich mich schützen?
Ich muss. Ja ich weiß, ich laufe gerne davon, wenn es um private Nähe geht. Dann bleibe ich doch lieber Kimi, die alles gibt und alles geben kann und unheimlich gut darin ist, sich verzustecken, sich einzustellen auf andere, sie zu fühlen und sich dabei fast selbst zu vergessen..
Dabei bin ich doch immer ich selbst. Eigentlich!
Ich hab heute wohl meinen „blauen“ Tag.
Love to all of you.
Kimi.
***
Außerdem möchte ich noch auf einen interessanten Escort Blog aus den Staaten aufmerksam machen, den ich heute zufällig gefunden. gelesen habe. Escorting muss dort, so habe ich den Eindruck, ein viel härteres Business sein. Hat mich traurig gemacht, von Amber zu lesen, aber auch sehr „Augen öffnend“ wo ich nicht hin will.
Hier ein Beitrag aus Ihrem Blog: (beinganescort.blogspot.com)
http://beinganescort.blogspot.com/search?updated-max=2011-04-29T19:01:00-07:00&max-results=2
Hier die Geschichte davon: (Stuck and miserable)
The only thing worse than escorting is leaving, getting out, realizing the effects is has had on you and your spirit. Starting to heal the damage, and then with a twist of bad fate that i have become all too familiar with, having to go back in. It’s almost an indescribable feeling of suck. I know better, I dread working, and I can’t even pull it off like I did once. Once you have to face it, and stop lying to yourself about the easy money – once you truly own up to what this industry is and then turn around and go back to it , well I can’t expect to be able to pull it off like I once could.
I’m not in the same line, not even close, but it is what it is. Being fake…lying… Counting on this money to keep us safe, and hating everyone In my path. I’m literally the definition of miserable. I started with a small group of regular friends, but I am pushing them away one by one, and then having to let new people in which is so dangerous. I’m so aware of every danger now. I used to know, but not feel it. Now every part of me feels the overwhelming fear with each new face. I am no longer the numb carefree girl I once was, and it sucks. I cant deal with the men at all. I do it, and I pull it off because I am obviously a good faker, but my mind is so aware of how wrong this is. I feel badly for myself, for the wives they keep telling me all about, for all the ones out there just like me.
Ive lost clients because I make them feel a connection. It’s my job. I make them feel such a connection with me and I play the game, but there have been a few now that don’t understand the rules of the game, and when it ends, and have gotten mad that i wont have dinner out with them, or go on trips, or answer their calls on my personal time. The line is blurred, and I have no tolerance for the blur. Business is business, but if they are going to get mad because I won’t jet off to an island with them, I am going to tell them exactly what they don’t want to hear. Take your wife. I am not your girlfriend, or mistress, or anything other than business. Take that wife you keep telling me that you love and how wonderful she is.
My faith in men is gone. Gone, gone, gone. This last relationship ending, and the way he has treated me, combined with what I see in the industry- gone. I don’t think I will ever look at a man and see love, or anything other than a giant walking dick who will do whatever necessary to sneak into bed with as many women as he can get away with. Jaded with a capital j I am … I admit it, but getting to where I was emotionally and spiritually, and then to have my world crash in on me again, and be right back here is devastating. But damn it I am determined to get through this, get to where I need to be, stand up and brush this shit off again and move forward. And I will, but I just hope I get back to where I was when I started this blog. Right now I am so angry and I hate it. Its not me and I don’t handle it well. I hate my ex for his role in this, I hate myself for getting myself Into this situation, and I hate my clients. I’m turning into an angry sad person that I don’t want to be, and I just want this to be over.
Desperate times make us do things we don’t want to do, and I know how many of us are in the same boat right now. Your e,ails piss me off and break my heart at the same time. I feel bad for you all, and your situations. I feel bad for myself. I want to scream that we don’t have to do this, that there are other ways, and this is a really shitty fix for a problem, but I am in the same boat, so screaming won’t do much good. I/we have to survive, we need shelter, and food, and a way to get on our feet, because we will stand again someday, I promise.
I cry everyday, and In my world I am totally alone and angry, but secretly knowing you all through this blog and your emails means the world right now, so I thank you. Be safe, stay strong, and lets get through this crap.
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Hallo Kimi,
ich mag diesen Eintrag!
Er lässt viel Spielraum zum nachdenken…
Ich glaube nicht, das ich ganz genau verstanden habe, was du damit sagen willst; falls du damit überhaupt was sagen willst.
Es klingt mehr wie ein Blick in deine Gedanken.
Aber vielleicht wolltest du mit diesem Beitrag ja auch einfach nur ein Gefühl ausdrücken.
Gefühle gehen den Gedanken voraus und sie entstehen sehr schnell. Gefühle beeinflussen das Denken stärker, als das Denken die Gefühle beinflusst.
Ich mag diesen Eintrag!
Und ich habe das Gefühl, Dich auch zu mögen!
Auch wenn wir uns noch nie begegnet sind(noch nicht)!
Fühlst du Dich schon besser?
Kimi, Du wirft hier sehr viele Fragen auf. An die tiefen Gefühle traue ich mich mit meiner Antwort nicht ran, aber an die Fragen.
Fragen die wohl von außen betrachtet nicht oder selten zu beantworten sind. Ich hatte mal etwas gelesen wie nach einer Trennung mit den Ratschlägen der Freunde umzugehen ist. Der O-Ton war, hören wenn sie sagen „es ist besser so“ und nicht darauf hören, wenn sie sagen „es ist besser so“. Oder wie in dem Film Notting Hill als er sagte das er sie weggeschickt hat. „gute Entscheidung“, „richtige Entscheidung“, … „Du Ideot!“ kam dann von Spice (so hieß er wohl). Ich glaube es gibt keine Antwort und erst recht keine richtige Antwort.
Ich glaube das aus Freundschaft fast immer mehr wird. Ich bin mir aber ganz sicher, das mit Offenheit ein Weg zu einer sehr stabileren Freundschaft möglich ist. Eine Freundschaft, die alles überdauern kann.
Die andere Option ist sich auf das Spiel einzulassen, wohl wissend das es kein planbares Ergebnis geben kann und wird. Alles ist dann offen. Von Glück bis Schmerz.
> Oder man deklariert jemanden zum Freund, weil man meint, nicht wirklich sein Typ zu sein,
Oh, oh. Solche Annahmen sind aber sehr gefährlich. Besonders zwischen Mann und Frau. Ich glaube die meisten Frauen unterschätzen den Mann und wie er funktioniert, wie sein Interesse geweckt wird.
Aber kann man jemanden überhaupt zu Freund deklarieren? Sollte da nicht eine Freundschaft, schon wieder ein Gefühl, nicht eh schon vorhanden sein? Auf beiden Seiten?
Ich war manchmal erstaunt wie schnell Frauen eine Freundin gefunden haben. Eine Freundschaft unter Männern ist da etwas langwieriger. Erst sehr vorsichtig, ein gemeinsames abtasten nach Konkurrenz (den konnte ich mir gerade nicht verkneifen), Interessen, …, dann ein erster Austausch an Informationen. Eine Meinungsverschiedenheit, ggf. handgreiflich in jüngeren Jahren, eine Versöhnung. .. und irgendwann wenn man einige ups und downs überstanden hat, ein verstehen ohne Worte. Die Japaner haben sogar ein eigenes Wort dafür. Es bezeichnet eine sehr hohe Stufe der Harmonie. Alle Achtung!!
Warum ist das möglich? Keine Ahnung, vielleicht weil man vom anderen weiß was er wann benötigt. Diese Klarheit ist der Schüssel. Der Weg dahin …
> Man will niemanden verletzten
Das nicht, doch wann verletzt man jemanden? Eine wertschätzende Ablehnung sexueller Offerten wird wohl eher nicht verletzend wirken. Das würde ich mal nicht erwarten.
> Ist es nicht meine Pflicht, als Mensch und Freund als Teil des Universums dann auch einfach da zu sein?
Nein, wenn Du meinst Du müsstest dem anderen einen Gefallen tun. Gefallen oder Geschenke verlieren an Wert wenn sie aus Pflichtgefühl geleistet werden. Vergiss es! Das hat für alle einen schalen Nachgeschmack.
Wenn jeder seine Rolle kennt, die Du ihnen gibst wird es (Achtung Vermutung) keine Verletzten geben.
Es wird schon wieder. Bestimmt. Nimm einfach das Heft in die Hand.
askme