Für Asfa veröffentlicht – Das Dunkle Zimmer (Teil 2)

Der Körper des Mannes ist nun neben Dir und er scheint sich über Dich zu beugen. Die warmen Hände prüfen noch einmal die Festigkeit der Fessel, als wollte er sich von Deinem Ausgeliefertsein versichern, dann beginnen sie, zärtlich die Arme entlangzufahren.
Sie berühren Deine Achsel, weiter zum seitlichen Brustansatz und dann die gesamte Länge Deines lang dahingestreckten Körpers entlang….
Wieder hoch … ab und zu fassen sie etwas fester …. ein unwillkürliches Zittern begleitet dieses ersten Kontakt…. dann wieder zurück, aber diesmal sind es nur die Spitzen der Finger, die federngleich über der haut zu schweben scheinen.. es kommt Dir vor, als würden diese Finger feurige Bahnen der Lust auf der Hat hinterlassen und Deine Brustwarzen sind inzwischen hart wie Stein geworden… Er bestimmt auch, denkst du und gerne würdest Du seine Männlichkeit berühren, doch die Fesseln lassen Dir nur den Gedanken..

Die Finger verharren diesmal am Brustansatz, den auch ihm dürfte dieses offensichtliche Zeichen nicht entgangen sein. und ziehen kleine Kreise , wobei sie sich immer mehr den Spitzen nähern

Nun berühren sie direkt die Spitzen…fassen ganz vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger und bewegen sie ganz leicht.. Unwillkürlich stöhnst Du etwas auf, ein Gefühl genau zwischen Lust und ganz leichtem Schmerz…. Doch Schmerz ist nicht das Ziel …. die Hände fahren vorsichtig weiter und streichen leicht über Rippenbogen und Bauch….
Plötzlich spürst Du, wie das Gewicht des Mannes verschwindet, er verlässt das Bett, auf dem Du liegst… Du wunderst Dich zuerst, da hörst ein leises Klirren, ein quietschendes Plopp
Und ein sprudelndes Zischen….. Champagner… denkst Du… er hat eine Flasche Champagner geöffnet..

Das Bett zwischen Deinen weitgespreizten Beinen bewegt sich wieder, als der Mann zurückkehrt. Du hörst ihn an Deinem Ohr…“Erschrick nicht, es könnte etwas kalt sein…“
Dann – wie ein leichter elektrischer Schlag spürst Du den Champagner auf Deine Haut auftreffen..
Langsam fliesst der Champagner zwischen Deinen Brüsten entlang und verlor sich in kleinen Rinnsalen weiter unten. Du hältst den Atem an…und spürst den warmen Atemhauch des Mannes auf der benetzten Haut… und eine Zungenspitze und Lippen, die an den Rinnsalen entlanggleiten…. wo vorher Kühle war, ist jetzt Hitze und ein Gefühl wie ein fliessender elektrischer Strom.

Dann plötzlich sind die Lippen auf Deinen in einem langen zärtlichen Kuss, der nach Champagner und nach Mann schmeckt. Als sich die Lippen lösen, hörst Du ihn wispern: „…das war erst der Anfang..“

Wieder das eisige prickelnde Gefühl des kostbaren Nasses, diesmal mehr…. sammelt sich in Deinem Bauchnabel und fliesst weiter nach unten, teilt sich erneut am Venushügel seitlich in Deinen Schoss.

Unwillkürlich zuckt Dein Becken bei diesem Gefühl, vor allem, als Du wieder die Lippen und die Zunge spürst, die nun zuerst den Nabel erkunden und das Nass aufnehmen, dann weiterwandern . Dein Becken spannt sich in der Erwartung als die Zunge den spuren folgt, ,um den Venushügel herum und dann weiter nach unten… streift die äusseren Ränder … schickt erste noch verhaltene lustvolle Impulse durch Deinen Unterleib..

Dann spürst Du plötzlich, wie sich fordernd der Mund um den gesamtem bereich Deines lustknotens schliesst und die Zunge mit schnellen vibrierenden Bewegungen heisse Wellen der Lust durch Deinen Körper jagt. Dein Becken zuckt und kreist, ohne, dass Du es beeinflussen kannst.
Immer schneller jagt die Zunge Dich dem Gipfel entgegen, wird vorher etwas langsamer und steigert so Deine Erwartung ins schier Unerträgliche. Die Lederriemen an Deinen Hand-und Fussgelenken knirschen, als sich Dein langausgestreckter Körper mit aller Kraft spannt und dann schiesst die Zunge vor – direkt auf das Zentrum des kleinen Knotens – gleichzeitig saugen sich die Lippen fest – und mit einem Aufschrei explodierst Du in weissglühenden Kaskaden reiner Lust.

Der Mund hält noch fest, aber die Zunge steht still… das ist gut so, denn jetzt wäre die kleinste Berührung unerträglich.. Atemlos schnappst Du nach luft und kommst langsam wieder zu Dir….

Die Hände nehmen wieder Kontakt zu Deinem Körper auf und streichen fest und doch sanft über Dich, so dass sich dieses unerträglich Gefühl wieder etwas beruhigt. Dein Körper liegt wieder entspannter, aber immer noch weiterer Berührung gierend da und streckt sich den Händen entgegen. Ein ganz eigenes Gefühl…

Der Mann, der die ganze Zeit zwischen Deinen ausgestreckten Beinen gekauert hat,, wie ein Priester, der seine Göttin der Lust anbetet, bewegt sich jetzt auf deine Seite…Wieder fragt sich ein kleiner teil Deines Verstandes, was nun folgen wird, während der Rest nach mehr ruft..

Eine hand streichelt nun wieder Deine Brust und spielt zärtlich mit zwei Finger an den immer noch steil aufgerichteten Spitzen, während die andere in deinen Schoss gleitet. Sie vermeidet die Berührung mit der immer noch hochsensiblen Spitze der Clitoris, aber sie streicht nun nachdrücklich über die darunterliegenden Lippen. Du bist dort so nass geworden, dass es scheint, als saugst Du die Finger förmlich ein und wieder beginnt Dein Becken zu zucken und zu kreisen. Die Finger schlüpfen ungehindert rein und raus . gehen etwas tiefer.. erst ein, dann zwei, drei , füllen Dich mehr und mehr aus.
Die Wellen der Lust sind diesmal nicht die weißglühenden Spitzen von vorhin, sondern lange wellen roter Glut, die zunehmend angefacht werden.
Die Fingerspitzen berühren beim Eindringen den sensiblen oberen Bereich in Dir und erzeugen dort ein unglaubliches Gefühl, dass durch die andere hand verstärkt wird, die inzwischen oberhalb des Venushügels aufliegt und sanften Druck ausübt..

Sehr schnell näherst Du Dich dem zweiten Höhepunkt, die Finger und die Hand haben es durch Deine überfließende Nässe immer leichter, sich in Dich zu schieben Dann wölbt sich Dein Körper in einem Bogen reiner Lust auf und ein zweiter heftiger Höhepunkt schiesst bis in die Fussspitzen und Haarwurzeln…

Doch diesmal gibt es keine pause…. Du spürst ein Zupfen an den Fussgelenken, als er sie von der Fessel befreit.. dann ist er wieder zwischen deinen langen Beinen, seine Arme gleiten unter die Kniekehlen, schieben Deine Beine hoch, so dass der Eingang Deiner Lustgrotte ungehindert freiliegt und dann spürst Du ihn tief eindringen… wieder entfährt Dir ein heftiges Keuchen und jetzt erst merkst Du, dass Du darauf die ganze Zeit gewartet hast.

Er löst schnell auch die Fesseln Deiner Hände, Du umklammerst ihn und Deine Fingernägel ziehen , ohne dass ihr es bemerkt, Striemen auf seinen Rücken..

Dein Becken kreist jetzt ungehindert und der dritte Höhepunkt näherst sich zusammen mit dem seinen.. Kurz davor nimmt er Deine Beine noch einmal unglaublich hoch, ungeahnte Wellen der Lust durchfluten Deinen Körper, als er so Besitz ergreift, ein letztes tiefes Eindringen und ihr schreit beide in Ekstase auf…

Es ist Dir als hättest Du für einige Sekunden kurz das Bewusstsein verloren. Als Du langsam wieder zu Dir kommst, spürst Du seinen schweren Atem und sein gewicht auf Dir, doch es ist ein schönes entspannendes Gefühl..

Nur die Augenbinde hast Du jetzt noch an, irgendwie gefällt Dir es so, diese Konzentration rein auf den Körper und seine Empfindungen….

Du liegst zeitlose Momente lang neben ihm, dann schlingst Du ein Bein um seines und gibst ihm durch einen sanften ruck zu verstehen, sich mit Dir umzudrehen. Jetzt kannst Du auf ihm liegen und er streichelt sacht Deinen Rücken entlang….

Du streifst jetzt doch die Augenbinde ab, dann gibst Du ihm einen langen tiefen Kuss. Eure Zungen umschlingen einander spielen und unterhalb Deines Nabels spürst Du trotz der heftigen Klimax wieder den wohlbekannten Druck wachsen…

Du streichst mit dem Finger über seine Lippen, er saugt kurz daran, dann sagst Du: „ Hey, komm.! Wir trinken den Champagner, bevor er endgültig warm wird und dann….“

Er sieht Dich an, ein Funkeln schleicht in seine Augen „Runde 2 ?“

Du nickst und Dein schelmische Lächeln sagt mehr als alle Worte…“ Die Nacht ist noch nicht zu Ende, mein Lieber…“

Author: Asfa

2 Gedanken zu „Für Asfa veröffentlicht – Das Dunkle Zimmer (Teil 2)

  1. Hi Asfa,

    nun muss ich schon das zweite Mal meinen Hut ziehen! Du schreibst schon ausgesprochen gut und Deine Geschichten finde ich höchst spannend.
    Ich hoffe, Du wirst keine Lizenzgebühren verlangen, wenn man sie als Vorlage für ein intimes Drehbuch verwendet… Bei all den Castingshows, die derzeit so laufen,, wäre es vielleicht reizvoll die weibliche Hauptrolle zu casten. Aber warum eigentlich, wenn wir doch hier schon bei der absoluten traumbesetzung gelandet sind…
    have a nice day
    b_m

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