Escort München – wie die Modefrage die Männer bewegt

Männer wollen gut aussehen, aber sie wollen nicht so aussehen, als wollten sie gut aussehen. Diesen Satz habe ich irgendwo mal gelesen und er stimmt.

Mode verändert nicht den Charakter und verändert nicht den Kern, das Wesen eines Mannes. Er wird nur anderst wahrgenommen.

Kleider machen Leute, schätze der Satz stimmt auch.  Ich liebe klassische Mode und gute klassische Mode ist für Männer einfacher zu haben, als für Frauen, leider.  Es  gibt nicht so viel Auswahlmöglichkeiten, es verändert sich nicht so viel, ein klassischer Anzug vor 100 Jahren ist nicht viel anderst wie heute, die Stoffe sind nur leichter und die Auswahl dabei ist viel größer.

Viele Männer tun sich schwer mit „Mode“ bzw. mit der Auswahl, sind unsicher wie und was sie anziehen sollen, eben aus diesem Grund sie wollen gut aussehen, aber es soll nicht so aussehen, als ob sie das wollten. Understatement ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Gute Qualität, gute Schnitte, ohne zu protzen,  das ist gar nicht so schwer, wenn man weiß dass Qualität und Herstellungsprozess stimmen.  Wer nicht mag, dass Kinder oder die Ärmsten der Armen zu Billigstlöhnen billige Kleidung herstellen müssen, darf nicht diese allerbilligste Kleidung kaufen.  Da fängst schon mal an. 

Ich will deshalb hier ein paar Fakten, Geschichte aus der Welt der klassischen Männermode und dessen Herstellung erzählen. 

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Großbritannien gilt zu Recht als das Heimatland der Herrenschneiderei, als Mutterland des Herrenanzuges, denn dort entwickelten sich vom Ende des 19. Jahrhunderts bis an das Ende der 1920er Jahre Grundformen, die bis heute den Fundus der männlichen Garderobe bilden, wie  z.b. wurde hier der Dreiteiler aus Jacke, Hose und Weste in den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Standard für den Mann aus Mittel- oder Oberschicht. Auch die hohe Qualität der Stoffe aus Yorkshire und Schottland trug zum guten Ruf der britischen Schneiderkunst bei, die bis in die 1960er Jahre Inbegriff für Eleganz, Solidität und Stil blieb.
Dennoch besaß jedes Land der Welt eine eigene Schneidertradition, denn auch Wohlhabende fuhren nicht nach London, um Kleidung zu ordern, sondern suchten lokale Anbieter auf. Die konnten sich zwar die renommierten englische Tuche besorgen, gestalteten die Kleidung dann aber im jeweiligen Land mit Hilfe der dort üblichen Zuschneidesysteme. Allerdings – und dies macht die Einordnung der regionalen Stilrichtungen in Gruppen oder Familien so schwierig – stets ganz nach Geschmack des Kunden.
Trotzdem lassen sich große Linien erkennen, die sich jedoch immer stärker verwischen. Das hat zum einen mit der immer größeren Mobilität und Weltläufigkeit der Menschen zu tun und einem damit einhergehenden Verlust regionaler Ausprägungen, zum anderen mit der Bilderflut der modernen Medienwelt, die jeden Modetrend weltweit zugänglich macht. So kann der Kunde in Bielefeld das ordern, was er beim Kurztripp nach Mailand im Schaufenster einer italienischen Schneiders gesehen hat oder in einer Zeitschrift, die ihm auf dem Flughafen in New York in die Hände gefallen ist.
Ich persönlich bin ein absoluter Fan Britischer Schneiderkunst! Die besten Schneider  der Welt schneidern in London und ein Flug nach London bekommt man unter Umständen schon für 9 Euro…
 
Savile Row Bespoke ist, wie der Name es schon sagt, die Vereinigung der Maßschneider Londons;
die Vereinigung vetritt nicht nur die Interessen der Mitglieder nach außen sondern hat auch Regeln für ihre Mitglieder – übrigens nicht ohne konkreten Anlass – verfasst.Lesen Sie bitte hierzu auch im Blog von SILVAESchneiderkrieg 
http://loomings-jay.blogspot.com/201…iderkrieg.html

Folgende Maßschneider sind aktuell Mitglieder und alle auf der Savile row zu finden:

  • Anderson and Sheppard
  • Chittleborough & Morgan (incorporating Tommy Nutter)
  • Dege and Skinner
  • !!! Gieves and Hawkes!!!   (schneidern seit Jahrzehnten für das englische Königshaus, aber auch für „Normalbürger“ und machen die SCHÖNSTEN Hemden der Welt:)    http://www.gievesandhawkes.com/shore-leave.html/
  • H.Huntsman and Sons
  • Hardy Amies
  • Henry Poole and Co
  • Meyer and Mortimer Limited
  • Norton and Sons
  • Richard James

(Quelle: http://www.bestofbest-mode.com/showthread.php?47-The-Savile-Row-Bespoke-Association)

Savile row:      http://www.streetsensation.co.uk/mayfair/sr_west.htm

Die eingefleischten Fans der Savile Row schätzen bei ihren Schneidern das scheinbar Unzeitgemäße, Veränderungen betrachten sie mit Skepsis. Sogar das Angegraute mancher Ateliers, das jedem Fan cleaner Ladenarchitektur zuwider sein müsste, versetzt wahre Anglophile in Entzücken.
Der  Straßenname steht weiterhin ein Gütesiegel für höchste Qualität alter Schule. In den Ateliers wird überwiegend noch nach den gleichen Methoden und wie vor 30 oder 40 Jahren verfahren, stellenweise sogar mit denselben Maschinen. Für einen einheitlichen Stil steht die Savile Row jedoch nicht, zu unterschiedlich sind die Handschriften der unterschiedlichen Häuser. Anderson & Sheppard ist beispielsweise für seine extrem weiche, geradezu neapolitanisch anmutende Verarbeitung bekannt, Huntsman liefert eine eher eckige Schulterlinie, während Dege seine Anzüge mit der hohen Taille des Reitsakkos zuschneidet.
Bei aller Verschiedenheit gibt es jedoch Grundmerkmale, die sich bei allen finden lassen, behauptet John Coggin, Londoner Maßschneider mit 40 Jahren Savile-Row-Erfahrung: „In unseren Anzügen sieht man immer nach etwas aus, sie strahlen was von altem Geld aus.“ Da die Kleidungsstücke nicht ganz billig sind, sollen sie lange halten, deswegen rät Coggin von modischen Dessins und Farben ab. Auch vor allzu auffälligen Mustern warnt er: „Wenn der Kunde das erste Mal auf sein Karosakko angesprochen wird, freut er sich. Nach dem dritten oder vierten Mal ist er genervt.“
Der Nadelkünstler hat viele Bekannte und Freunde, die seine Arbeit nie bezahlen könnten. Wenn sie trotzdem wie ein Gentleman aussehen wollen, hat er ein paar Tipps parat: „Anzüge von der Stange sind heute oft sehr gut gemacht. Achten Sie aber beim Kauf darauf, dass die Schulterpartie richtig sitzt, Änderungen sind da kaum möglich. Das Hemd sollte einen bis anderthalb Zentimeter aus dem Sakkoärmel herausschauen, die Hose darf nur einmal leicht auf dem Spann einknicken.“
 
Typische Savile-Row-Dessins sind Nadel- und Kreidestreifen, feiner Fischgrät und Glenchecks, außerdem sieht man in einem taillierten Reitsakko aus Tweed fast automatisch wie ein Gentleman aus, erläutert der Schneider. Ansonsten sind Beinkleider mit farbigen Hosenträgern und gut sitzende Westen typisch für den Look. „Zwischen Weste und Hosenbund darf vorne nie das Hemd sichtbar sein“, verrät er dann noch. Wer es sich irgendwie leisten kann, sollte aber in Maßarbeit aus London investieren, rät er abschließend mit einem Augenzwinkern. „Sie werden sich darin einfach besser fühlen und noch ein bisschen besser aussehen.“ 

British Cut oder Italienisch: Eine Grundsatzfrage wie Tee oder Cappuccino, Gin Tonic oder Campari-Soda. Bekannte Vertreter des englischen Looks sind Daniel Craig, Michail Gorbatschow, Bill Clinton und die Rolling Stones, natürlich auch Prince Charles. Mit italienischer Maßarbeit fielen hingegen John Wayne, George W. Bush und Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder auf. In der Mode waren sich Bush und Schröder einig.

Immer noch gilt der „London Cut“ mit steif gefütterter, taillierter Jacke und hoch angesetzten Ärmeln als Nonplusultra der Herrenmode. Es sei denn, man ist ein Anhänger des italienischen Stils mit legererem Schnitt, abgerundeten Schultern und leichteren Stoffen.  Der London Cut ist auch für uns das Maß der Dinge.“ Kunden kommen mit Fotos von Richard Moore oder Daniel Craig und wollen dann aussehen wie James Bond; 007 auf Mission in China, Gefahr im Anzug: Nadelstreifen, enggeschnittene Hosen ohne Umschlag; die Jacke steif gefüttert und tailliert, vorn drei Pattentaschen, hinten zwei Schlitze, sitzt gut, läuft gut, kostet kein Vermögen. Cool Britannia. Englischer Look ist geschneidertes Understatement, sagt man. Man sieht  die Qualität, nicht aber den Preis.

Die englische Linie
Als typisch englisch gelten die hohe Taille, die ausgestellten Rockschöße und die klare, jedoch leicht fallende Schulterlinie. Die Einlagen werden traditionell etwas schwerer gewählt, da viele britische Schneider eine ausgeformte, leicht vorgewölbte Brustform empfehlen. Das Armloch sitzt relativ hoch, schränkt die Bequemlichkeit jedoch nicht ein, der Ärmel liegt dicht am Arm an und verjüngt sich zum Handgelenk. Die Hosen sind im Gesäß voller geschnitten, um auch beim Treppensteigen und im Sitzen nicht einzuengen, die Fußweite ist geringer als in Deutschland bemessen und die Länge sparsamer. Dies sind aber nur grobe Vorgaben, die von Schneider und Kunden häufig komplett ignoriert werden. Insofern lässt sich englische Schneiderarbeit leichter an Details erkennen. Das Knopfloch im Revers fällt deutlich länger aus als auf dem Kontinent und es wird in der Regel ohne Auge gearbeitet. Auch die Taschenpatten werden größer angelegt und bei der Innenverarbeitung der Hose wird in der Regel wenig Aufwand getrieben, das Kniefutter gehört z. B. nicht zur Standardausstattung. 
 
Die italienische Linie
„Die“ italienische Linie existiert genauso wenig wie es „den“ Italiener gibt. Viel eher ließen sich regionale Schneidertraditionen beschreiben, die jedoch mehr und mehr an Bedeutung verlieren. Nach wie vor ausgeprägt sind jedoch die Unterschiede zwischen der Schneiderei des Nordens, also z. B. den Ateliers in Mailand oder Bologna, und den Werkstätten von Rom, Neapel oder Palermo. Im Norden ist die Schneiderei sehr „englisch“, das Sakko weist in der Regel zwei Seitenschlitze auf, die Schulter wird klar akzentuiert, die Sakkotaschen werden häufig mit Paspel aber ohne Patte gearbeitet. Die Hosen weisen in der Regel Bundfalten und Umschläge auf, die Fußweite wird größer bemessen als bei den Briten.
 
Die typisch südliche Linie zeichnet sich durch schmale Taille und Hüfte aus,  der Brustabbnäher wird bis zum unteren Saum geführt. Das Armloch ist klein, die Crochetnaht liegt extrem hoch und steigt steil an, die Brusttasche wird leicht geschwungen in der so genannten „Bötchenform“ gearbeitet, der Ärmel wird bewusst leicht gewellt eingesetzt. Sehr beliebt ist auch der Ärmel im Hemdenstil, vor allem bei Sommersakkos. In Rom wird, im Gegensatz zu Neapel, häufig eine etwas kantigere und schmalere Schultersilhouette bevorzugt, in Vesuvnähe verlangt Mann dagegen einen etwas weiteren und elegant abfallenden Schnitt. Trotz der stilistischen Unterschiede lassen sich bei Stoffauswahl und Verarbeitung durchaus gesamtitalienische Merkmale entdecken, nämlich die Bevorzugung englischer und schottischer Stoffe, das extrem leichte und weiche Innenleben, die Vorliebe für die halb- oder ganz ungefütterte Verarbeitung bei Anzügen für jede Jahreszeit und die äußerst sorgfältige Handarbeit.
 
Die deutsche Linie
Die deutsche Schneiderei war seit Beginn des 20. Jahrhunderts wesentlich „modischer“ ausgerichtet als die der Briten oder Italiener, was sich mit dem stärker werdenden Konkurrenzdruck der Konfektion immer weiter ausprägte. Insofern sind die hierzulande gefertigten Kleidungsstücke weniger an einem bestimmten, seit Jahrzehnten kaum veränderten Stil ausgerichtet, als vielmehr am jeweils in der Dekade vorherrschenden Zeitgeschmack. Davon abgesehen lassen sich dennoch gewisse Eigenheiten herausfiltern, durch die sich deutsche Schneiderarbeit von der internationalen Konkurrenz absetzt. Anzugjacke und Sakko werden relativ lang geschnitten, das Armloch eher groß und tief, der Ärmel selbst weiter und geräumig – immer im Vergleich zu Großbritannien und Italien. Ganz generell wird die Schnittaufstellung mathematischer angegangen als anderswo, statt z. B. die Taschenlage bei der Anprobe nach Augenmaß, Gefühl oder Geschmack einzuzeichnen, wird sie lieber errechnet. Der deutsche Schneider ist in dieser Hinsicht mehr Techniker als Künstler.
Quelle: http://bernhardroetzelblog.blogspot.de

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Hier noch ein paar coole Blogs für Männer:

http://www.gentleman-blog.de/2012/11/14/regeln-fuer-moderne-gentlemen/ 

http://www.shoepassion.de/blog/no-brown-in-town
 
http://www.zehn.de/schuhe-7860605-9     (hier gehts um Socken und einiges mehr)

http://www.gentleman-blog.de/2012/10/18/schuhe-zum-anzug/

 
http://www.gq-magazin.de/mode-stil/stilberater/anzug-guide/sakko/(rubrik)/schnitt
 
 
http://www.herren-anzug.com/savile-row-london/  !!!!!

hmmmmm:    http://www.gq-magazin.de/look-der-woche/ryan-gosling2

Big Kiss
Kimi
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Ein Gedanke zu „Escort München – wie die Modefrage die Männer bewegt

  1. Es ist wirklich nicht einfach. Ich hatte jahrelang auf einen Anzug verzichtet. Warum? Das wusste ich nicht. Dann wurde mir klar, das ich mich nicht wohl gefühlt habe. Die Anzüge von der Stange passten mir nicht. Es fühlt sich an als ob man mit einem geborgten Anzug unterwegs ist.
    Erst mit Massarbeit (kann auch gute Masskonfektion sein) passte alles so wie es sollte. Ein Gefühl von Luxus und Zufriedenheit wie die erste Escortbuchung.

    Der Einstieg sollte aber erstmal Masskonfektion sein. Hingegen bei Bespoke sollte man genau wissen was mir steht. Die riesige Stoffauswahl macht es aber auch nicht leichter 🙂

    askme

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