Escort München Kimi – Raum der Lust

Kimi, Escort München über die griechische Art zu feiern, ca. 400 Jahre v. Chr.
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Ein Andron ist ein Bestandteil charakterisitsch für das griechische Haus, und hatte den Zweck Gäste zu unterhalten.
Dieses Zimmer war  ausschließlich für die Männer des Haushalts vorbehalten. Es wurde in den Häusern der mittleren und oberen Klassen gefunden und  war damit war ein Zeichen von Status. Ein wichtigstes Ereignis war  das Symposium.  Das Andron war kein Ort für Frauen oder zumindest nicht für ehrbare Frauen.  Wenn das Haus groß genug war,  wurde dieser Raum so weit weg wie möglich von den Räumen des Frauentraktes errichtet.

Die Einrichtung im Andron war in der Regel mit viel Luxus, wertvollsten Objekten und besten Materialien ausgestattet.  Der Boden des Zimmers war oft mit aufwendigstem, regionalen Mosaik bedeckt. Wände und Decken wurden in der Regel  mit dekorativen Fresken bemalt.

Die wichtigsten Möbel im Zimmer waren die Liegen, Couches oder Sofas mit verzierten Kissen der hochwertigsten Stoffe,  auf denen der Gastgeber und seine Gäste sich zurücklehnen, sich austrecken konnten.
Die Feiern im Raum waren klar definiert, so war z.b. das Symposium  ein Trinkgelage, auf das in der Regel ein üppiges Abendessen folgte. Es wurde vom mächtigsten, männlichen griechischen Oberhaupt  für die Unterhaltung seiner männlichen Freunde gehostet. Der Gastgeber und seine Gäste würden zurücklehnen und genussvoll die Mahlzeiten genießen, die Ihnen von schönen Kurtisanen gereicht wurden. Am Ende der Mahlzeit wurden die Tische entfernt und das Symposium begann. Das Getränk auf dem Symposium war der Wein, immer mit Wasser vermischt.
Die alten Griechen glaubten, dass das Trinken von ungemischten Wein barbarisch war und hatten Angst,  dies zu einer  Gewohnheit würden könnte, die  in den Wahnsinn und körperlichen Zusammenbruch führen würde.
Diese Angst ward aber zu gegebner Stunde oft vergessen und alle waren sehr betrunken. Schon die Worte des Dionysos der sagte: „Drei Schalen Wein nur,  die Erste,  für  die Gesundheit, die Zweite für Liebe und Freude, und die Dritte um mich in den Schlaf zu bringen.
Die vierte Schüssel gehört nicht uns, sondern Hybris, die fünfte  der Aufruhr, die sechste bringt Betrunkene zum schwelgen, die siebte macht schwarze Augen, die achte bringt Ärger mit der Polizei und die neunte bringt Dich zum Erbrechen.
Die zehnte gehört dem Wahnsinn. “
In dieser Passage wird Dionysos selbst als Symposiarch handeln.  Diese Position wurde oft am Beginn des Symposiums durch Würfeln bestimmt. Der angesehenste Mann, oft der mit den meisten Titeln, bestimmte  die Stärke der Mischung aus Wein und Wasser. Er wählte, auch das Behältnis, die Größe und Art, das die Männer  zum Trinken ihres Wein verwendeten. Rituale des Abends war z.b. sich mit Kränzen und duftende Salben zu schmücken.  Trotz der Tatsache, dass das Symposium eine Veranstaltung des Genusses und leichten Zusammentreffens war,  gab es Verhaltensregeln. So z.b. waren private Dialoge zwischen ein paar Leuten nicht erlaubt und wurden als Angriff auf das Symposiums betrachtet.  In die Gespräche waren immer alle Gäste gleichermaßen involviert.  Je mehr getrunken wurde um so öfter wurde diese Regeln aber auch gebrochen. Spielten Würfelspiele. Beliebt war Kittabos .  Bei diesem Spiel kam es darauf an, auf dem Sofa liegend, einige Tropfen Wein in möglichst hohem Bogen nach einem als Ziel dienenden Becken oder einer Schale (Kottabeion), so zu schleudern, dass nichts vergossen und das Ziel mit vernehmlichem Klatschen getroffen wurde. Man nahm dazu eine nach dem Trinken in der Schale verbliebene Neige, den letzten Schluck Zu späterer Stunden wurden auch Sklavinnen und Prostituierte hinzu geholt. Anfangs war ihre Verantwortung nur zu tanzen und und Musik zu spielen. Je betrunkener die Männer wurden, umso mehr wurde aus dem Trinkgelage eine sexuelle Orgie.  Einige Vasenbilder aus der Zeit zeigen deutliche Posen, Prostituierte mit mehreren Männern auf einmal, während sie von einem von hinten genommen wird und auf einem anderen reitet und gleichzeitig noch von einem Dritten das riesige Glied schluckt,  Bilder, Skizzen aus dieser Zeit, immer mit ähnlichen Motiven finden sich zu Genüge. Eine Zeit der Heimlichkeiten, aber wenn genug Alkohol im Spiel war, wurden die Spiele in der Regel immer sehr ausufernd, das war anscheinend völlig normal dann. Obwohl es wahrscheinlich ist, dass die meisten sexuellen Handlungen zwischen den Mitgliedern  des Symposiums konform waren, gibt es Hinweise, dass auch öfter mal  Gewalt eingesetzt wurde, um Prostituierte und Sklaven in Handlungen zu zwingen, wenn sie diese nicht ausüben wollten. Einige Szenen davon sind wiederum auf Tassen, Vasen festgehalten. Szenen auf  Vasen zeigen, dass Männer diese Frauen in die Unterwerfung gezwungen haben, sie schlugen sie mit ihren Sandalen oder Sticks. Gewalt in den späten Stunden des Symposiums war nicht unbedingt eindeutig nur gegen die Prostituierten und Sklaven gehalten, sondern oftmals brach diese auch unvermittelt unter den Gästen selber aus.

Es war nicht ungewöhnlich, dass eine große Gruppe von betrunkenen Männern durch die Straßen von einem Symposium zum nächsten und auf ihren Reisen schlendern und sich Opfer suchten, die sie massiv verletzten (Erinnert uns an die heutige Zeit, wir sind also anscheinend noch auf dem gleichen Stand wir damals).  Obwohl Gewalt gegen Prostituierte und Sklaven ungestraft blieben, wurde die Gewalt in den Straßen durch den Staat als eine Bedrohung für die Stadt wahrgenommen und bestraft.

Plato erklärte in Bezug auf das Symposium: „Wenn das Unternehmen echte Gentlemen und Männer von Bildung sind, wird man weder eine Flöte, noch Tänzerinnen sehen. Sie werden zufrieden sein mit einem guten Gespräch.  Das war vielleicht die Ideal-Vorstellung eines Symposiums. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Definition des „Ereignisses Symposium“ zur heutigen Verwendung des Wortes geführt hat . Eine beträchtliche Anzahl von intakten Vasen die Gemälde der damaligen Veranstaltung zeigen, dass es die Ideal-Vorstellung einiger sehr gebildeter Männer selten nur umgesetzt wurde, die Lust nach Spiel, Sex, Trunkenheit, Triebhaftigkeit und Gewalt war in der Regel stärker.

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Kimi
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2 Gedanken zu „Escort München Kimi – Raum der Lust

  1. wieder was gelernt! Die wussten zu feiern. Ob deren Frauen auch eifersüchtig waren?

    Offensichtlich sind es diese Dinge, warum wir immer zu den Griechen aufschauen. Wir schieben aber andere griechische Errungenschaften wie Philosophie oder Demokratie vor und schielen dabei aber immer in Richtung „wie kann ich so ein Symposium organisieren“.

    Aber sind wir mal ehrlich. So etwas gibt es immer noch und genau wie damals ausschliesslich bei wenigen die es sich leisten können, die es sich trauen und einen Freundeskreis haben, der dafür empfänglich ist (das sexuelle Leben der Catherine Millet http://www.amazon.de/Das-sexuelle-Leben-Catherine-M/dp/344245543X). Das wären schon mal ein paar tausend Euro für mehrere Damen einen Abend lang. Wie ich das verstanden habe zahlt das der Gastgeber.

    Da braucht es starke Persönlichkeiten auf der Seite der Escort, sonst wird es entwürdigend für die Frauen – oder sehe ich das zu idealistisch?

  2. Lieber Askme,
    danke für deinen Kommentar dazu. Macht Spass und Sinn ihn zu lesen. LOL
    Ob die Frauen eifersüchtig waren? Hmmmm, gute Frage.
    Die Zeiten waren so anders, Frauen hatten keinerlei SAGEN, ob sie eifersüchtig waren oder nicht, mussten sie für sich behalten.
    DER MANN und seine Freiheiten – die Frau die sich um Haus und Kindererziehung und ihre Schönheit kümmern musste, sich nicht in Angelegenheiten des Mannes mischen durfte. Die Frauen hatten sich und die Männer hatten ihre Kreise und manchmal haben sich diese gekreuzt.
    Als Frau von heute bin ich sehr froh im „Heute“ leben zu dürfen.
    Einfach der Freiheiten wegen. Lust und Gelüste als etablierte Kurtisane damals erleben zu dürfen, das hätte ich auch gerne hin- und wieder erlebt, einzutauchen in diese triebgesteuerten Momente, trotzdem bin ich froh im Heute zu leben.

    Danke Dir!!!
    Kimi
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