Winter II

Diese SCHÖNE Geschichte ist mir von einem treuen Leser zugeschickt worden. 

Sie gefällt mir so gut,  dass ich sie mit Erlaubnis veröffentlich muss. Mir gefällt einfach alles daran. Es geht um eine blonde Dame 🙂 mit der ich mich gut identifizieren kann. Der Schreibstil, gefühlvoll, gut ausgedrückt, schöne Wortwahl, die Geschichte an sich. Wer weiß, vielleicht ist sie ja sogar passiert….. Also, recht lieben Dank an dafür, S.

*

Zum zweiten Mal in diesem Jahr erwischt mich der Winter mit Schnee in München. Die Stadt hat ihren Kampf gegen die weißen Kristalle aufgenommen. Doch wie immer in den ersten Tagen, scheint die Stadt auf der Verliererseite zu stehen. Ich liebe den Schnee, wenn ich ihn in den Bergen genießen darf und die Landschaft von den Gipfeln bis tief in die Täler weiß bedeckt ist. Wenn ich ihn durchwandern oder darauf hinab gleiten kann. Wenn ich ihn kalt, weiß und rein spüren darf. Wenn ich die Schneeluft einatme, frisch und klar, und dabei den Kopf so herrlich frei bekomme. Wenn ich ihn mit einer Geliebten zu zweit erlebe, dann kann Schnee soger so erotisch sein. Zwei heiße Körper die ihn zwischen sich reiben, ihn dabei in eine andere Form verwandeln, und das neue Nass sich mit den eigenen Körperflüssigkeiten vermischt.
Aber die Großstadt braucht diesen Schnee nicht. Sie hasst ihn. Er hindert sie, ihr gewohntes, aufregendes, manchmal viel zu hektisches Leben fortzuführen. Der Schnee vermischt sich mit den unschönen Ausdünstungen der Stadt. Er wird dunkel, unansehnlich, matschig und dreckig. Die Stadt zeigt ihr unschönes Gesicht, der Schnee muss dafür büßen.
Seit vielen Stunden behindert mich der Schnee, lässt mich meinen Plan nicht einhalten und bremst meinen Tatendrang. Heute früh sollte mein Flug bereits um 7:05 München erreichen. Doch das Wetter der vergangenen Nacht hat die Flugpläne in Deutschland durcheinander geworfen, hat die Flughäfen aus dem gewohnten Ablauf gebracht. So kann mein Flug erst mit 1,5 Stunden Verspätung abheben und erreicht München erst um 8:30.

Mein Termin ist in Gefahr. Dieses wichtige Meeting auf das mein Team Tage ja sogar Wochen hingearbeitet hat, droht zu platzen. Eigentlich sollte genug Zeit sein, um pünktlich um 11:00 Uhr im Hotel 4- Jahreszeiten mit meiner Präsentation zu beginnen. Doch der Schnee kämpft auch gegen mich und meine Pläne.
Die unregelmäßig fahrende S-Bahn lässt mich dazu hinreißen, mit dem Mietwagen meinen Weg fortzusetzten. Doch von fahren kann keine Rede sein, ich stocke und stocke immer wieder nur wenige Meter der City entgegen. Das Auto war die falsche Entscheidung, doch nun muss ich mit ihr leben.
Die Fahrt zerrt an meinen Nerven, die ich doch gleich dringend im Zaum haben muss. Ich brauche später meine volle Konzentration, brauche meine Ruhe und Kraft. Doch auf der Fahrt scheint alles dahinzugleiten. Nervosität steigt in mir auf, diese Nervosität, die alle Gedanken vernebeln kann. Ich kämpfe mich voran, immer den Blick auf die Uhr gerichtet, immer wieder die Ankunftszeit auf dem Navigationssystem im Auge. Die Zeit flieht dahin. Drauf und dran mein Smartphone in die Hand zu nehmen um meine Verspätung anzukündigen, scheinen übersinnliche Mächte mir den Weg aufzumachen. Es geht voran, viel schneller als eben noch erwartet. Unglaublicher Weise fahre ich doch noch 15 Minuten vor 11 in die Tiefgarage und erreiche pünktlich mit dem Aufzug den Veranstaltungsbereich.
Wieder habe ich Glück, bei der Anmeldung erfahre ich, dass ich mich noch bitte weitere 15 Minuten gedulden möchte. Diese Zeit ermöglicht es mir, mich zu sammeln, in den Waschräumen den Blick in den Spiegel zu wagen, die Krawatte und das Sakko zu richten, durchzuatmen.

Die Präsentation war ein Erfolg. Unser Plan ist aufgegangen, man hat uns quasi „aus der Hand gefressen“. 2 Stunden später ist alles vorbei, Erleichterung stellt sich ein. Ich spüre, dass auch meine Geschäftspartner nun diese Erleichterung in sich tragen. Gemeinsam wollen wir darauf anstoßen und es uns gut gehen lassen. Wir verlassen den Konferenzbereich in Richtung Restaurant „VUE Maximilian“. Wir genießen den Champagner, das hervorragende Essen, den herrlichen Rotwein. Die Zeit fliegt dahin und für mich ist viel zu schnell der Moment des Aufbruchs gekommen. Zurück zum Flughafen will ich es aber entspannter angehen lassen, und so gebe ich den Schlüssel meines Mietwagens an der Rezeption ab und verlasse dieses wunderbare Haus.
Vor dem Hotel denke ich nach langer Zeit wieder an den Schnee. Zum ersten Mal an diesem Tag bemerke ich, dass ich im Business-Anzug, einem dünnen Überwurfmantel und meinen lederbesohlten Schuhen nicht passend angezogen bin. Meine innere Wärme erzeugt aus Zufriedenheit und diesem herrlichen Rioja lässt mich zunächst darüber hinwegtäuschen und mutig betrete ich den Gehweg. Doch schon die ersten Schritte auf diesem spiegelglatten Boden fallen mir schwer. Ledersohlen, Schneematsch und Glatteis vertragen sich nicht, lassen mich nur schwer vorankommen bzw. schlittern. Meine Aktenmappe hindert mich zudem daran, mit beiden Armen das Gleichgewicht zu halten.
Tatsächlich schaffe ich es unfallfrei bis zur nächsten Ecke, wo ich stehen bleibe um meine Gedanken neu zu ordnen. Schnell entschließe ich mich dazu ein Taxi heranzuwinken, welches mich zum Flughafen zurück bringen soll. Schon sehe ich ein gelbes Schild und winke es von der gegenüberliegenden Seite heran.
Als ich mich wieder umdrehe sehe ich sie. Groß, blond, schlank, elegant, umwerfend, sexy und verführerisch und doch so geheimnisvoll. Sie geht eilig die Straße entlang, kommt eigentlich direkt auf mich zu. Ich fixiere sie sofort, viel zu auffällig, doch meine Reflexe wollen es so.
Meine ganze Konzentration galt heute anderen Dingen doch jetzt liegt sie zu 150% bei dieser Frau. Was sage ich, bei dieser Dame, dieser menschgewordenen Verführung, jeglicher Sünde wert. Ich spüre wie ich mich aufrichte, mein Körper Spannung annimmt bis er zu verkrampfen droht. Blut schießt mir in die Lendengegend wo sich in Sekundenbruchteilen eine unglaubliche Härte einstellt. Viel zu schnell ist sie auf diesem Untergrund unterwegs. Auch sie trägt mit ihren Pumps, dem Kostüm und dem offenen Mantel nicht gerade wettertaugliche Kleidung. Die kaum zu bändigen Haare wehen in der kalten Briese. Sie hat ihre Augen nur auf den Boden gerichtet und sieht mich dadurch nicht, obwohl sie nur wenige Zentimeter an mir vorbei hastet. Viel zu plötzlich biegt sie um die Ecke in Richtung 4-Jahreszeiten, schlägt den Weg ein, den ich gerade verlassen habe. Urplötzlich verliert sie das Gleichgewicht, ein Bein bereits in der Luft, beginnt das andere Bein den Halt zu verlieren. Ein spitzer Aufschrei kommt ihr über die Lippen, ein leiser Hauch nur, fast als würde meine harte, blutdurchströmte Eichel ihre edle Knospe berühren.

Ich reagiere umgehend und versuche dieses göttliche Weib zu fassen. Meine Arme gleiten unter ihre Ellenbogen und ich schaffe es somit, sie aufzufangen. Selbst nicht sicher auf diesem Boden versuche ich ihren Körper wieder in die Balance zu bringen. Dabei prallen wir unweigerlich aufeinander, mein Geschlecht berührt dabei durch die Kleidung ihren Hintern. Ich hoffe, sie hat es nicht gespürt, dabei will ich, dass sie meine ganze Männlichkeit spürt, mich gar in sich aufnimmt. Es ist nicht gewollt, doch meine Hände greifen um sie herum und berühren ihren herrlichen Busen. Nur für kurze Zeit spüre ich ihre harten Nippel und frage mich, ob es nur die Kälte ist, die sie so erigieren lassen.
Doch viel zu schnell muss ich sie wieder loslassen, als ich spüre, dass sie sich gefangen hat. Wir sehen uns kurz in die Augen. Ich erblicke ein wunderschönes Gesicht vor mir, gezeichnet von Überraschung und Dankbarkeit. Hat sie etwas gespürt, etwa meine Hände, meine Erektion, mein Verlangen?

„Danke“ haucht sie mir kurz entgegen. „Keine Ursache“ antworte ich lächelnd und würde noch gerne so viel hinzufügen als hinter mir das Taxi bereits ungeduldig hupt. Ich drehe den Kopf und sehe wie es den Verkehr aufhält und der Fahrer bereits nervös winkt. Ich drehe mich noch einmal zu dieser Frau um. Doch sie hat bereits ihren Weg fortgesetzt und hastet eilig ihren eingeschlagenen Weg entlang. Hat sie dabei noch einen Blick zurück riskiert? Die Einladung zu einem Kaffee hätte mir jetzt die Zeit gebracht, viele meiner Fragen beantwortet zu bekommen. Vielleicht wäre ein Flirt oder gar mehr möglich gewesen? Doch diese einmalige Chance ist vertan. Viel zu spontan war die Situation.

Ich gehe zum Taxi und entschuldige mich beim Fahrer. „Zum Flughafen“ gebe ich die Anweisung und höre ein zufriedenes „gerne“ aus dem Fond. Wir fahren los und passieren das 4-Jahreszeiten. In Höhe des Einganges sehe ich noch einmal diese wunderbare Gestalt als sie völlig unvermittelt stehen bleibt. Unsere Augen treffen sich erneut, doch dieses Mal bewusster und fordernder.

Ich wittere die 2. Chance, die das Leben doch viel zu selten bietet. „Stopp“ weise ich den Fahrer an, denn es ist Zeit die Pläne für den Nachmittag, den Abend und die kommende Nacht zu ändern. Schnell ziehe ich einen ausreichenden Geldschein aus der Tasche und werfe ihn dem Fahrer zu. Bevor der Wagen richtig steht habe ich bereits die Tür geöffnet und springe aus dem Taxi sobald es endlich steht.

Wenn zwei Menschen sich so treffen, sollte man ein Wiedersehen nicht dem Zufall überlassen und so bewege ich mich auf die Dame zu…

Vielen Dank dafür an Dich S.

Kimi
Escort Service München
Begleitservice München 

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